Dr. Hagen Hilse zum Mitglied des sächsischen Energie- und Klimaschutzbeirates berufen
und seit diesem Jahr Mitglied im sächsischen Energie- und Klimaschutzbeirat
Der Geschäftsführer der GICON®-Großmann Ingenieur Consult ist von Sachsens Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft Wolfram Günther in den Energie- und Klimaschutzbeirat des Freistaates berufen wurden.
Seit über 25 Jahren setzt sich Dr. Hilse für einen verantwortungsvollen, effizienten Umgang mit Energie und Rohstoffen ein. Als Energieeffizienzexperte hat er viele Unternehmen in Mitteldeutschland dabei unterstützt, ihren Energieverbrauch signifikant zu senken. „Klimaschutz und ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen sind die großen Herausforderungen unserer Zeit. Um die gesellschaftlich verankerten Klimaziele zu erreichen, ist neben dem wachsenden Einsatz der erneuerbaren Energien vor allem die Steigerung der Energieeffizienz auf der Verbraucherseite erforderlich. Gerade im industriellen und gewerblichen Umfeld sind enorme Potenziale zur Energieeinsparung vorhanden.“, erläutert Dr. Hilse.
Guter Rat von Außen
2007 wurde in Sachsen erstmals ein „Energiebeirat“, als eine der Maßnahmen des zweiten Energie- und Klimaprogramms der Sächsischen Staatsregierung, ins Leben gerufen. Mit der Einbindung in das sächsische Ministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) wurde der Beirat umbenannt und das Themenfeld erweitert. Er besteht heute aus 23 ehrenamtlichen Mitgliedern. Aufgabe der Expertinnen und Experten aus der Energiewirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Verwaltung sowie verschiedenen Verbänden ist es, die sächsische Staatsregierung in Fragen der Energie- und Klimaschutzpolitik zu beraten.
„Ich fühle mich sehr geehrt, seit diesem Jahr ein Teil dieses Gremiums zu sein. Das sehr umfangreiche Erfahrungspotenzial der GICON®-Gruppe in den Kernthemen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in die Arbeit des Beirates einzubringen ist eine spannende Aufgabe “, so Dr. Hagen Hilse. Mehrmals im Jahr wird er mit seinen Fachkolleginnen und -kollegen zu einem offenen, fachlichen Austausch zusammenkommen. Bei wichtigen Vorhaben – zum Beispiel bei der Ausarbeitung von Strategiepapieren wie dem Energie- und Klimaprogramm oder der Wasserstoffstrategie – ist der EKB ein wichtiges Konsultationsgremium, um stets die Expertise von „außen“ in die Regierungsarbeit einbeziehen zu können.