GICON®-Consult: Neues Förderprogramm 2021 - Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme (EBN)

Mit dem neuen Förderprogramm “Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme (EBN)” hat die Bundesregierung im Januar 2021 die Bezuschussung von Energieberatungen für den Mittelstand und Kommunen vereinheitlicht. Die neue Richtlinie führt die beiden bisherigen Programme “Energieberatung im Mittelstand (EBM)” und “Energieberatung für Nichtwohngebäude von Kommunen und gemeinnützige Organisationen (EBK)” in einem Angebot zusammen. Durch die EBN sollen laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie jährliche Energieeinsparungen von durchschnittlich 140 Megawattstunden (MWh) pro Unternehmen und bei Kommunen und gemeinnützigen Organisationen von durchschnittlich bis 90 MWh pro Kommune erreicht werden.

Unsere Leistungen: Mehrwert für Kunden aus Industrie und Gewerbe

Die GICON^®-Energieeffizienzberater, die sich seit mehreren Jahren auf Nichtwohngebäude spezialisiert haben, gehen, ähnlich wie bei dem erst im November 2020 in Kraft getretenen Gebäudeenergiegesetz (GEG) davon aus, dass sich durch die Zusammenlegung mehrerer Gesetze die Rechtslage vereinfacht. „Denn wichtige Regelungen aus dem EBM und dem EBK bleiben unangetastet. Beliebte und für unsere Kunden wirtschaftlich lohnenswerte Maßnahmen sind weiterhin förderfähig“, weiß Falk Wittmann. Er ist innerhalb der GICON^®-Gruppe zuständig für den Bereich Energietechnik/-effizienz und sieht sein Team auf die neue Förderrichtlinie gut vorbereitet. „Die künftigen Energieaudits nach DIN EN 16247 entsprechen weitgehend den bereits für für viele Gewerbe- und Industrieunternehmen unterschiedlicher Branchen durchgeführten Energieberatungen im Mittelstand. Unsere erfahrenen und dafür registrierten Energieberater sind auch für das neue Förderangebot zugelassen.“ Grundsätzlich gehe es bei einer Energieberatung stets darum, individuelle Energieeffizienzpotentiale unter anderem mithilfe von Modellierungs- und Simulationssoftware aufzudecken, erklärt er. Auf Kundenwunsch übernimmt GICON^® auch die Kommunikation mit den Behörden, recherchiert das passende Förderprogramm und unterstützt bei der Antragstellung.

„Neben der reinen Einsparung von Kosten ist auf Unternehmensseite zuletzt auch das Thema CO_2-Neutralität stark in den Fokus gerückt“, beschreibt Wittmann die aktuelle Situation am Markt. „Auf Wunsch erstellen wir eine Treibhausgas-Bilanz, um den CO₂-Fußabdruck eines Unternehmens zu zu ermitteln und anschließend zu minimieren bzw. die Unternehmen in die CO₂-Neutralität zu führen.“ Ein Energieaudit bzw. eine Energieberatung kann dafür eine sehr gute Grundlage schaffen.

Geförderte Energieberatung nach DIN EN 16247 (Modul 1)

Die durch das Modul 1 des neuen EBN-Programms geförderten Energieaudits nach DIN EN 16247 sind besonders für KMU interessant. Untersucht wird hier neben konkreten Prozessen und Technologien auch das allgemeine Nutzerverhalten.

Folgende Leistungen und Kompetenzen bieten die GICON^®-Energieberater an:

• Detaillierte Analyse zum Energieeinsatz und -verbrauch im Unternehmen und Aufschlüsselung der Hauptverbraucher; Fokus auf Prozesse, Anlagen, Querschnittstechnologien und Transport
• Ermittlung von Einsparpotenzialen und Aufzeigen von Möglichkeiten, die den
  Energieverbrauch senken und somit direkt Kosten einsparen
• Prüfung der Fördermöglichkeiten für die Umsetzung von Einzelmaßnahmen
• Schaffung von Voraussetzungen, um Fördermittel für die Umsetzung von
  Energieeffizienzmaßnahmen beantragen zu können

Energieberatungen nach DIN V 18599 (Modul 2)

Bei den ebenfalls förderfähigen Energieberatungen nach DIN V 18599 (Modul 2 des neuen EBN-Programms) wird entweder ein energetisches Sanierungskonzept für Bestandsgebäude entwickelt oder eine Neubauberatung für Nichtwohngebäude durchgeführt. „Eine Energieberatung ist der Ausgangspunkt für strukturierte Sanierungsmaßnahmen, die perspektivisch zu Energieeinsparungen führen und damit Energiekosten reduzieren“, beschreibt Falk Wittmann die Herangehensweise. „Bei der Beratung nach DIN V 18599 werden unter anderem der Primärenergiebedarf und der Dämmstandard ermittelt. Insgesamt soll aufgezeigt werden, wie ein Gebäude Schritt für Schritt über einen längeren Zeitraum durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen umfassend energetisch saniert werden kann (Sanierungsfahrplan) oder wie durch eine umfassende Sanierung der Standard eines bundesgeförderten KfW-Effizienzgebäudes zu erreichen ist (Sanierung in einem Zug). Hierbei können auch Erneuerbare Energien zum Einsatz kommen, deren Installation durch Machbarkeitsstudien und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen unterfüttert wird.“

Wir beraten Sie gern bei Ihrem jeweiligen Vorhaben. Kontaktieren Sie unsere Energieeffizienzexperten unter den folgenden Kontaktdaten:

Kontakt Falk Wittmann:
T: +49 341 90999 51
E: f.wittmann[at]gicon[dot]de