Biologische Methanisierung im GICON®-Rieselbettverfahren – eine Add on zur Sektorenkopplung

Typisches Anwendungsszenario ist die Kopplung an eine Biogasanlage. Unter Einsatz des Biogases mit eienr CO2-Konzentration von ca. 50 Vol-% und einer Zudosierung von Wasserstoff kann die Methanbereitstellung nahezu verdoppelt werden. Im Vergleich zum Wasserstoff ist die volumenbezogene Energiedichtung um den Faktor 3,3-4 höher. Nach Gastrocknung und Verdichtung ist keine weitere Aufreinigung des Methans vor Einspeisung in das Erdgasnetz erforderlich. Auch der Einsatz als regenerativer Kraftstoff (CNG/LNG) bietet Methan eine vorteilhafte Dieselalternative im nichtelektrifizierbaren Sektor (Schwerlastbereich, Traktoren, Busse). Der energetische Wirkungsgrad liegt bei 73 Prozent. Zusätzlich kann die Wärme genutzt werden, sodass der Wirkungsgrad angehoben werden kann.

 

Das GICON®-Rieselbettverfahren ganz transparent:

Methankonzentration > 95% CH4
Methanbildungsrate
(bei Einsatz von Rohbiogas)
7 Nm³CH4/(m³R·d)
Temperaturniveau 65°C hyperthermophil
pH-Wert 7-8,5
Wärmefreisetzung
(Reaktion und Kondensation)
21 kWh/(m³R·d)
3,137 kWh/Nm³CH4,PtX
Eigenenergiebedarf gesamt 0,06-0,12 kWhel/Nm³CH4,PtX
Wirkungsgrad (mit Eigenenergiebedarf) 73 %
Wirkungsgrad (mit Eigenenergiebedarf, inkl. 50% Wärmenutzung) 84 %

Broschüre GICON®-Rieselbettverfahren

Unser Kontakt für mehr Informationen:

 

Dr. Marko Burkhardt
T: +49 355 494967 15
E: m.burkhardt(at)gicon.de