GICON® – Sponsor der 7. Biogaskonferenz Warschau

Eine der größten europäischen Biogaskonferenzen findet vom 15. – 16. Dezember in der polnischen Hauptstadt statt.

Das diesjährige Treffen der Vertreter des europäischen Biogassektors steht unter dem Motto: "Biogas - eine Antwort auf die sich verschärfende Energiekrise".

Biomethananlagen – von der Planung bis Inbetriebnahme

In fast jeder fünften Biomethananlage in Deutschland steckt das Know how der GICON®-Großmann Ingenieur Consult, einem Unternehmen der GICON-Gruppe. Dieses Wissen wird der Ingenieurdienstleister vom 15. – 16. Dezember auf der 7. Biogaskonferenz in Warschau präsentieren.

In einem Fachvortrag wird GICON®-Consult-Projektingenieur Clas Busack über die Erkenntnisse aus der Planung und dem Bau sowie Umrüstung von Biogasanlagen sprechen. Welche Hürden es zu überwinden gilt, um aus einer reinen Biogasanlage eine Biogasmethananlage zu machen oder welche Fehler beim Betrieb einer solchen Anlage vermieden werden können: „Wichtig ist es, dass Anlagenbetreiber rund um die Uhr für Ihren Betrieb da sind. Eine vollautomatische Steuerung ist nicht realistisch. Auch kann man nicht pauschal einen Anlagentyp für jede Region empfehlen. Hier benötigt es der Machbarkeitsuntersuchung und dabei sind wir gern Ansprechpartner.“ Dass der Bedarf der Betreiber groß ist zeigen die aktuellen Zahlen des Jahres 2022: In Deutschland allein werden aktuell rund 9500 Biogasanlagen betrieben. Davon können 235 Anlagen Biomethan herstellen. Die Kosten zur Biomethanproduktion, so zeigt eine aktuell von der European Biogas Association veröffentlichte Studie, liegen weit unter denen an Handelsplätzen gehandelten Preisen – 80 Euro pro MWh zu 134 Euro pro MWh.

GICON® tritt bei der Konferenz zudem als Sponsor auf und wird mit einem eigenen Informationsstand seine Dienstleistungen mit dem Fachpublikum austauschen.

Power-To-Gas

Die GICON®-Gruppe betreibt am Standort Cottbus ein Technikum zur Erprobung und Erforschung verschiedenster Methoden aus dem Biogasbereich. Seit 2015 arbeiten die Ingenieure auch an der Weiterentwicklung im Bereich Biomethan. Biomethanherstellung aus Wasserstoff und Kohlendioxid. Das entwickelte Rieselbettverfahren zielt auf die Speicherung von erneuerbarer Energie bei Spitzenlasten durch die Elektrolyse von Wasserstoff und anschließende Methanisierung ab. Die Vorteile: hohe Methankonzentration von mehr als 94 Prozent, geringer Eigenenergiebedarf, Flexibilität in Bezug auf Änderungen des Wasserstoffangebotes. Für bestehende Biogasanlagen bietet die biologische Methanisierung mit verschiedenen Verfahren eine neue Möglichkeit der Produktaufwertung. Das "grüne" Gas kann anschließend in das Erdgasnetz eingespeist oder als CNG oder LNG getankt werden.

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